6,5 Stunden Zugfahrt von Vorarlberg nach Wien
Wie schon damals als wir uns nach NY wagten, (na toll – nun packt mich ganz starke Sehnsucht nach dieser traumhaften Metropole) war für mich auch diesmal die Hinreise ein kleines Highlight. Die meisten mögen es nicht, doch ich sehe das Hinfahren als den ersten Teil der Reise an. Ich für meinen Teil brauche die Zeit sogar, um mich vom Alltag zu lösen, ihm für 4 Tage „lebe wohl“ zu sagen, genauso wie ich die Stunden der Rückreise für das wieder Einfinden im Gewohnten nutze. In diesen 6,5 Stunden habe ich einen Teil von „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ gelesen, die Kritik zu Blue Jasmine geschrieben, mich mit meinen Mitreisenden ausgetauscht, Kaffee und Sekt getrunken. Der ideale Auftakt für die Klein-Reise nach Wien.
21 Menschen
Das Besondere an dieser Reise war die Menge an Menschen die daran teilgenommen haben. Wir waren insgesamt 21 Personen. 3 davon waren Mama, Papa und ich, der Rest – die engste Familie meines lieben Freundes. Dieses Frühlings-Wien-Reisen soll zur Tradition werden, die wir letztes Jahr um dieselbe Zeit eingeführt haben (damals noch ohne meine engste Familie). Ich bin jetzt schon gespannt ob es uns nächstes Jahr gelingt wirklich alle noch einmal zu mobilisieren. Zum besseren Verständnis was ich unter „Meine engste Familie“ und „Die engste Familie meines Freundes“ verstehe, habe ich für euch eine kleine Grafik erstellt (zum Vergrößern anklicken). Die Nichte aka Tochter des Bruders und ihr Freund leben in Wien. Mit ihnen waren wir dann …
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Wien und ICH
Die schöne Hauptstadt und ich = Eine große unerfüllte Liebe, voller Sehnsucht. Ursprünglich wollte ich in Wien, an der Kunst-Akademie, Architektur studieren. Ich wollte wenigstens einen Teil meines Lebens mit dieser Stadt teilen, sie besser kennen lernen, sie für eine Weile zu meinem Zuhause machen. Am Ende kam es anders und Innsbruck wurde zu der Stadt die ich für eine Weile zum Mittelpunkt meines Lebens machte. Ich bereue die Entscheidung nicht im Geringsten, aber hie und da frage ich mich schon „was wäre wenn?“. Die Sehnsucht nach Wien ist allerdings nie ganz verschwunden. Sie zeigt sich mal stärker, mal schwächer, aber ganz von der der Seite weicht sie mir nie. Ich weiß: So wirklich weit weg ist Wien ja auch wieder nicht, und wird in naher Zukunft auch nicht in weitere Ferne rücken. Somit kann ich Wien theoretisch besuchen wann immer ich will. Praktisch sieht es so aus, dass ich nicht so oft da bin wie ich es mir wünschen würde …
Ach ja, Wien ist toll… Ich war vor einem halben Jahr für 2,5 Tage dort, für meinen Geschmack ein bisschen kurz.
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Unsere 4 Tage waren auch viel zu kurz
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In Wien war ich zuletzt (und eigentlich auch erst einmal) 2009 bei einer Fortbildung. Nach 7 Stunden Autofahrt aus Bayern… 😉
Ich fand die Stadt aber auch toll, die ich (aus zweiter Hand) ja bereits seit „Before Sunrise“ liebe. So toll!
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Ach ja stimmt. “Before Sunrise” hat sie wohl international berühmt gemacht. 😉
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Links ist sehr kinderlastig. Da habt ihr noch ordentlich Platz 🙂
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Bin auch immer mal wieder gerne auf Besuch in Wien! 🙂
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Stimmt. 🙂 Da hätten meine Eltern was tun müssen. Ich alleine werds wohl nicht schaffen die Seiten auszugleichen. XD
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Cool, da freu ich mich schon wieder auf die Fortsetzungen😜
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Schön! Bald kommt die nächste. Vielleicht schon morgen. 🙂
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Oh cool, bin schon gespannt auf die Fortsetzung. Junge, junge … 23 Leute reisen mit dem Zug. Stell ich mir lustig vor. Und das hat den Namen „FAMILIENausflug“ ja mal voll verdient. 🙂 6,5 Stunden klingt n bisschen hart – aber wenn man WLAN hat … ;D
Die Grafik oben gefällt mir ja auch sehr gut 😀
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Bald gibts den 2ten Teil. 🙂
Kein WLAN im Zug – Zuviele Berge!!!! Aber dem HotSpot sein Dank hatte man trotzdem Internet. 😉
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