Januar 2015 – 15 Fakten

Ich greife meine monatliche Zusammenfassung wieder auf, denn so ganz ohne kann ich dann doch nicht. Ich liebe es den Monat Revue passieren zu lassen, mir all die guten Dinge die er zu bieten hatte noch mal vor Augen zu führen, um sie für immer auf dem Blog festzuhalten. Ein sehr wertvolles Archivierungssystem. Und ich ändere … schon wieder … die Art der Retrospektive. Ich schmeisse 15 Fakten auf den Tisch, die mich im vergangenen Monat bewegt und beschäftigt haben, nicht nur Filmtechnisch, auch persönlich. Alles klar? Gut. Viel Spaß.

1. Statement des Monats

by Banksy (ohne Worte – zu diesem Thema wurde schon genug gesagt) Ich liebe Banksy übrigens. Kennt ihr schon die Doku „Exit Through the Gift Shop“?

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2. Schönster Film im Januar

I Origins (2014, Mike Cahill) – gestern den Artikel gepostet, und (fast) keiner hat’s gelesen. Schade eigentlich. 

3. Beeindruckendster Film im Januar

Enemy (2014, Denis Villeneuve) – ist übrigens auch der beliebteste Beitrag des Monats Januar. Beeindruckend. 

4. Schlechtester Film im Januar

Sharknado (2013, Anthony C. Ferrante) – Wobei Sex Tape nicht weit davon entfernt ist. Sharknado war wenigstens lustig. Ich weiß gar nicht warum ich mir Filme wie Sex Tape überhaupt ansehe. Der war nämlich wirklich unterirdisch schlecht und komplett Humorfrei. 

5. Die Filme habe ich auch noch gesehen

(13 Gesamt / 1 im Kino)

The Wanderers (1997, Regie: Philip Kaufman) – Aus der Reihe „Ein nachgeholter Klassiker“. Einer der Lieblingsfilme von meinem Mann. Einfach großartig (der Film, aber auch der Mann), unvergesslich und wird bestimmt noch das Eine oder Andere Mal geschaut. Ein zeitloser Klassiker eben.

Wenn ich bleibe (OT: If I Stay, 2014, Regie: R. J. Cutler) – Nett aber etwas „kindlich“. Mehr Biss hätte ihm nicht geschadet. 

Baymax – Riesiges Robowabohu (OT: Big Hero 6, 2014, Regie: Don Hall, Chris Williams) – Im Großen und Ganzen ein solider und ziemlich guter Animationsfilm mit keiner neuen Story, dafür mit etwas zu viel Superhelden-Action. Ich hätte gerne mehr von Baymax ohne Superheldenkostüm gesehen.

Planet der Affen: Revolution (OT: Dawn of the Planet of the Apes, 2014, Regie: Matt Reeves) – Hat mir überraschend gut gefallen. Bin immer noch überwältigt von Caesars Sohn „Blue Eyes“. Er hat mich tief berührt. Irgendwie beängstigend, dass das ein animiertes Wesen schafft.

Jersey Boys (2014, Regie: Clint Eastwood) – Gut, aber einer der schlechteren Eastwood Filme, die ich bisher gesehen habe. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich A Perfect World, Gran Torino und Million Dollar Baby hervorragend finde. Die Musik ist dafür der Oberhammer.

In einer kleinen Stadt (OT: Needful Things, 1993, Regie: Fraser Clarke Heston) – Ich bin begeistert. Eine der besten Stephen King Verfilmungen.

Die Karte meiner Träume (OT: The Young and Prodigious T.S. Spivet, 2013, Regie: Jean-Pierre Jeunet) – Ein wunderschöner Kinderfilm, mit einem zauberhaften Hauptdarsteller und einer tollen Helena Bonham Carter.

Der Pate (OT: The Godfather, 1972, Regie: Francis Ford Coppola) – Auch ein „Ein nachgeholter Klassiker“. Wie erwartet, ein filmisches Meisterwerk. Ich habe nichts auszusetzen. Schön mein Filmjahr 2015 mit diesem Film eingeläutet zu haben.

6. TV-Serie des Monats

Aktuell sehe ich die 3. Staffel Orange ist the new Black. Eine ganz gute Serie eigentlich. Was ich gerade angefangen habe ist Slap (gibt es auch auf Netflix). Die gefällt mir bisher sehr, bin allerdings erst am Anfang und kann noch nicht allzu viel sagen. Apropos Serien. Ich habe momentan das allgemeine Problem, dass mich keine Serie mehr fesseln will … so wie früher. Wie bei Büchern, fällt es mir hier mittlerweile auch schwer weise zu wählen. 

7. Im Januar zum ersten Mal getan

Angefangen Geschichten zu Filmen/Büchern zu schreiben. Ich glaube es kommt gut an … zum Teil jedenfalls. Oder? Was meint ihr?

8. Im Januar leider gar nicht getan

Ich war ein mal im Kino. Habe zuhaue ein paar Filme gesehen. Auch Serien. Habe Hörbücher gehört. Gebloggt. Ich habe eigentlich alles getan, was man so tut. Ach ja, verreist bin ich nicht, und das obwohl ich ein wenig Fernweh habe das immer stärker wird. Am Roman geschrieben habe ich seit Monaten nicht mehr. Aber es kommen bestimmt bessere, weniger zeitfressende Monate.

9. Buch des Monats?

Gone Girl als Hörbuch. Bin zwar noch nicht durch, aber bisher liebe ich den Schreibstil sehr. Und die Stimme von Matthias Koeberlin ist eine ausgezeichnete Wahl für Nick Dunne.

10. Bester Artikel aus der Blogosphäre?

Da ich es momentan persönlich mag, mochte ich diesen Post über Toleranz von Miss Booleana am liebsten. Danke dafür und gerne mehr davon.

11. Bild des Monats?

Wonder Woman aus der SUPER FLEMISH Fotoreihe von © Sacha Goldberger

SuperHérosFlamands_Wonderwoman_21

12. Song des Montas

Leute dieser Song ist sowas von PERFEKT. Und nicht nur der Song auch das Video ist so dermaßen mitreißend und passend. Ich habe mich schon lange nicht mehr auf den ersten „Blick“ so in einen Song verliebt. Ich verneige mich AWOLNATION und freue mich auf das neue Album, das im März kommen soll.

13. Zitat des Monats

Ich bin so frei und zitiere mich ausnahmsweise selbst: „Das Leben ist einfach schöner wenn man Filme liebt.“

14. Beste Idee/Entscheidung des Monats

Geschichten zum Gesehnen/Gelesenem (Gehörtem) zu schreiben. Es macht mir unheimlich viel Spaß und das Schreiben fällt mir in dieser Form sehr viel leichter.

15. Januar war mit einem Wort?

Innovativ …

10 Gedanken zu “Januar 2015 – 15 Fakten

  1. Schön, dass du diese Rückblicke wieder aufgreifst. Auch klasse von den Filme zu lesen, die du nicht besprochen hast. Gibt einen guten Überblick. Da hast du ja doch noch einiges nachgeholt.

    Was das fehlende „Fesseln können“ von TV-Serien angeht, so hatte ich das eine zeitlang auch. Meist, wenn ich viel durcheinandergeschaut habe. Und ich weiß auch noch nicht, wie sich mein TV-Konsum entwickeln wird, wenn ich alle großen Klassiker durch habe. Im Moment bin ich ganz fasziniert von „The Wire“ — so eine tolle Serie und leider auch eine meiner letzten großen TV-Lücken…

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    1. Den Film in wenigstens einem Satz Beschreiben ist nicht viel arbeit und bringt dem Leser sehr viel mehr, als wenn nur der Titel da steht.

      Na zum Glück. Ich dachte schon, es geht nur mir so. Ich habe zusätzlich noch das Gefühl, dass ich meine mich immer beeilen zu müssen, weil die nächste Serien schon wartet. Oh toll. Du hast mit The Wire begonnen. Gehst mit gutem Beispiel voran. Ich sollte das auch dringend mal starten. Vielleicht fesselt mich so ein „Klassiker“ ja.

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  2. Interessante Herangehensweise! „If I Stay“ steht auch noch auf meiner Liste, ins Kino hab ich es leider nicht geschafft.

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  3. Exit Through the Gift Shop kannte ich noch nicht, danke für den Tipp! Kommt auf die Watchliste. 🙂

    Mensch … ich möchte schon so lange so gerne I, Origins sehen und wenn ich es nicht bald tue, drehe ich durch. Wenn ich schon alle Blogartikel nachgeholt hätte, die der Feedreader hergibt, dann hätte ich SOFORT, aber SOFORT deinen Artikel gelesen. Und jetzt weiß ich schon, dass du ihn großartig fandest … man … jetzt muss ich diesen Film schleunigst sehen XD

    Danke für die Erwähnung! 😀

    Und dein Zitat gefällt mir … wenn mal wieder jemand nicht kapiert warum ich gerne Filme gucke zitiere ich dich.

    Awolnation … Sail fand ich auch klasse *_* das war monatelang mein Ohrwurm.

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    1. Sehr gut. Ist eine wirklich gelungene Doku über Straßenkunst.

      I Origins kommt eh erst im Mai auf DVD, bisher kann man ihn nur auf diversen Plattformen streamen. Wichtig ist, dass du es überhaupt liest. Darf ruhig auch Tage später sein. Geht mir momentan auch so, dass ich eher selten zum lesen komme.

      Bitte. Du hast es verdient. 🙂

      Fühl dich frei mich zu zitieren. XD

      Ja Sail ist so das Supervorzeige Lied. Die anderen sind noch besser.

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