Sonntags Post #2 / 15 – Aller Anfang ist schwer

Schwanger zu sein ist verantwortungstechnisch schon kein Zuckerschlecken, aber das Kind außerhalb des Bauchs zu haben ist erst die knallharte Herausforderung. Wenn das Baby erstmal draußen ist werden auch noch Gefühle freigesetzt mit denen man überhaupt nicht gerechnet hat.

Kurz davor

Etwa einen Monat vor dem geplanten Geburtstermin … Unser Sohn wollte sich nicht selbst aus der Beckenendlage befreien, also taten wir alles um ihm dabei zu helfen, doch es war ihm egal, er blieb bei seiner Entscheidung. Wegen dieser ersten vom Sohn getroffenen Entscheidung, führte leider kein Weg am Kaiserschnitt vorbei. Ich hatte zwar immer gesagt, egal was kommt, wir tun das was das Beste für das Baby (und mich) ist, doch einen leichten Hauch von Wehmut verspürte ich trotzdem, schließlich hatte ich so viel über die natürliche Geburt und darüber wie wichtig sie für das Kind und die Mutter ist, gelernt. Dieses beim Geburtsvorbereitungskurs angeeignete Wissen quälte mich auch bei der Entscheidung ob es ein geplanter Kaiserschnitt werden soll, oder ob wir die Wehen abwarten und einen spontanen Kaiserschnitt bevorzugen. Wer trifft nun die Entscheidung für mich? Natürlich keiner, das liegt nun ganz alleine bei mir das zu entscheiden. Woher soll ich wissen was das Richtige ist? Es folgten schlaflose Nächte, voller Angst und Zweifel und ich bin bis heute nicht sicher, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Es gibt jedenfalls nichts was man in solchen Momenten weniger braucht als gute Ratschläge von allen Seiten, und vor allem findet jeder etwas anderes richtig. Das bringt nur noch mehr Verwirrung in die eh schon sehr heikle Entscheidungslage.

Irgendwann kam Tag 0

Freitag 15.5. 8:17. Die OP verlief gut. Der Mann und ich waren überwältigt als wir ihn zum ersten Mal schreien gehört haben. Dann wurden Mann und Sohn zum Bonding in den Kreissaal verfrachtet, während ich alleine da bleiben musste. 1,5 Stunden später sahen wir uns wieder. Nach 9 Monaten im Bauch war er endlich da und ich durfte ihn das erste Mal halten.

Und? Wie fühlt es sich an?

Am Anfang wird man hauptsächlich von einem Überschuss an Glücksgefühlen beherrscht. Alles ist überwältigend. Alles ist gut. Dem Sohn geht es gut, die OP ist gut verlaufen, ich spüre sogar meine Beine nach der Spinalanästhesie wieder. Einen Moment später spüre ich auch meine Wunde und es stellt sich zum ersten Mal die Frage: Was jetzt? Wie geht es weiter? Ich bin nach der OP ausser Gefecht, und das kleine Menschlein braucht mich. Ich sehe Mütter die direkt aus dem Kreissaal ins Zimmer spazieren, nach ihren Bilderbuchgeburten und sofort einsatzbereit sind. Ich bin neidisch und etwas wütend. Ich bin ungeduldig, versuche schon an diesem Tag aufzustehen. Es tut höllisch weh und fühlt sich furchtbar an.

Auf mich kommen noch 4 Tage im KH zu. 4 furchtbare Tage, die mich schlauchen, deprimieren und wütend machen, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. Es sind kurz gesagt zu viele zu unterschiedliche Methoden, Ratschläge und Vorschläge. Zu oft wechselnde Krankenschwestern. Ich fühle mich als Kaiserschnitt-Mutter zum Teil etwas diskriminiert und nicht gut aufgehoben. Ich möchte nur noch nachhause. Der einzige Lichtblick, mein Mann der in diesen Tagen einfach alles richtig macht. Er ist den ganzen Tag bei mir und kümmert sich rührend um uns beide. Diese Achterbahn der Gefühle wurde natürlich auch von Unmengen an Hormonen hochgeschaukelt, die noch viele Tage mein Leben beherrscht haben … es womöglich immer noch ein bisschen tun. Vielleicht hätte ich mich früher aus dem KH entlassen sollen, aber ich hatte Angst um meine Wunden und auch mein Blutdruck machte mir und den Ärzten Sorgen. Währenddessen gedeiht der Sohn prächtig, ist brav und macht gar keine Umstände. Er ist wunderschön und gesund, Er kann auf anhieb alles, sogar seinen Kopf selbst halten und ist lauter als alle anderen Babys zusammen. Kräftiges Kerlchen. Ganz der Papa. Wir sind überglücklich und platzen vor Stolz.

Das perfekte Kind

Ich habe eines dieser perfekten Kinder geboren. Darum möchte auch ich eine perfekte Mutter sein. Ich stelle immer sehr hohe Ansprüche an mich. Ich erwarte von mir, dass ich immer alles auf Anhieb beherrsche. Diese neue Situation ist allerdings so komplex und anders als alles bisher erlebte. Ich merke zum ersten Mal, dass mich diese selbstauferlegten Ansprüche noch das Genick brechen werden wenn ich den Ehrgeiz nicht etwas dämpfe. Ehrgeiz ist in einer solchen Situation definitiv fehl am Platz. Das weiß ich jetzt auch. Wichtig ist: Locker sein. Ruhe bewahren. Loslassen. Genießen. Wir meistern die Situation eh ganz gut, trotz mangelnder Erfahrung. Ich kämpfe nichtsdestotrotz mit der Tatsache, dass das hier eine Situation ist in der ich mein Tun nur schlecht beurteilen kann, weil ich nicht weiß was hier ganz gut bedeutet. Ich kann, meiner Meinung nach, nur gut in etwas sein, wenn ich weiß was zu tun ist, wenn ich die Regeln beherrsche, wenn ich es gelernt habe, ich im Kopf habe wie es funktioniert. Diesmal gibt es aber tatsächlich nur eine Regel … wenn das Kind zufrieden ist, dann geht es ihm gut. Und er ist sowas von zufrieden. Warum also dieser Druck? Es läuft alles gut. Zu spät. Der Druck hat sich aufgebaut und lässt sich so schnell nicht mehr abbauen, und ich weiß das. Was mache ich? Auf Biegen und Brechen versuchen den Druck abzubauen. Das Ergebnis: Noch mehr Druck. Teufelskreis. Blutdruck steigt. Der Hormonspiegel auch. Ich habe keine Kontrolle über meine Gefühle. Noch mehr Druck. Noch höherer Blutdruck. Viele Menschen wollen den Sohn sehen und ihn feiern, sind bedingungslos glücklich und erwarten von mir dass ich es auch bin. Oh ja, das bin ich, ich bin überglücklich, aber auch unter Druck und überfordert. Ich brauche Ruhe, habe aber ein schlechtes Gewissen den lieben Menschen den Sohn vorzuenthalten. Noch mehr Druck. Druck … überall Druck.

Baby Blues

Das was ich da hatte, nennt sich Baby Blues. Ich habe darüber gelesen und es scheint mich erwischt zu haben. 8 von 10 Mamis bekommen es nach der Geburt damit zu tun. Man verspürt innere Unruhe, der Kopf arbeitet auf Hochtouren, ein Gedanke folgt dem anderen. Man ist überfordert, weil einem zum ersten Mal bewusst wird, dass das jetzt „für immer“ so ist. Stillen, Wickeln, Trösten … Es ist wie Autofahren, wenn man es kann, geht das wie von selbst. Nur dass ich noch in der Fahrschule bin und mich konzentrieren muss und deshalb nicht locker sein kann. Hin und wieder eine Blutdrucktablette, Homeöpatische Beruhigungstropfen und viel Hilfe vom Mann. Ich erholte mich langsam von den Strapazen, und sagte mir immer wieder: alles wird GUT, denn wir haben eines dieser perfekten Kinder bekommen, und das ist ein Wunder und ein Segen. Immer wieder Alles ist Gut sagen, denken und glauben. Und solange dieser unerfreuliche Blues nach ein paar Tagen wieder verschwindet, ist das auch nicht so böse. Schlimm ist es wenn sich daraus eine Depression entwickelt. Ich hatte Glück.

Alles ist Gut

Am 12. Tag ist der Baby Blues überstanden. Ich fühle mich zum ersten mal etwas lockerer, der Druck hat nachgelassen. Endlich ist alles gut. Wir können durchstarten, uns einen Alltag schaffen, wieder Leute einladen, stolz den Sohn präsentieren!

Mein besonderer Dank geht (außer natürlich an den Mann, die beiden Omas, Mäggi und Werner) an die liebe Daniela, die beste Hebamme der Welt. Ohne sie und ihre unglaublich kompetente und einfühlsame Unterstützung, wäre der Anfang sehr viel anstrengender und mühsamer gewesen. Jede frischgebackene Mami braucht eine Daniela, die sie in diese wunderbare aber auch sehr verwirrende neue Welt einführt. Vielen Dank nochmal liebe Daniela. Ich weiß du machst nur deinen Job, aber ich möchte dass du weißt, dass du zumindest unsere kleine Welt ein bisschen besser gemacht hast. Und ich hoffe du machst noch viele Mamis und Babys glücklich, indem du ihnen den richtigen Weg weist. 

Heute ist der Sohn schon 30 Tage alt. Morgen einen Monat! Und es geht uns prächtig. Ich bin entspannt, bin raus aus der Fahrschule, weiß jetzt wie alles funktioniert, muss es nur noch perfektionieren indem ich es immer wieder mache. Der Sohn verzeiht mir, wenn ich mich hin und wieder etwas ungeschickt anstelle, weil er weiß dass kein Meister vom Himmel gefallen ist. Er ist zufrieden und wir sind es auch. Mein perfekter Sohn, der Mann und ich sind ein tolles Team. Das Leben mit Baby ist wunderschön! Der klitzekleine Mensch erfüllt uns mit Glück und Freude. Er ist schon unglaubliche 6,5 cm gewachsen und hat über 1 kg zugenommen … und er ist so schön!

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Jetzt seid ihr wieder auf dem Laufenden. Ich hoffe dieser kleine Einblick in die ersten Tage mit dem Sohn hat euch nicht gelangweilt. Ach ja … Filme und Serien sehen geht trotzdem (halbwegs), der Sohn erlaubt es uns noch. Auch darüber werde ich bald wieder berichten. Versprochen.

37 Gedanken zu “Sonntags Post #2 / 15 – Aller Anfang ist schwer

  1. Herzlichen Glückwunsch!
    Da bin ich ja froh, dass alles einigermaßen rund gelaufen ist. Das Bild mit den beiden Schuhen ist so süß unfassbar, dass wir alle mal so kleine Füßchen hatten. Ich wünsche euch alles Gute und viel Liebe 🙂

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    1. Dankeschön. Ich bin auch sehr froh, dass jetzt alles wieder super ist. 🙂 Ja!!! Die Füßchen sind sogar noch kleiner. In die Schuhe passt er noch gar nicht rein. Ich hätte die Schuhe vom Mann auch noch daneben hinstellen sollen. Die sind noch sehr viel größer als meine. 😉

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      1. Gerne 🙂

        Das glaube ich gerne^^ das Bild sähe vermutlich noch viel lustiger aus 😀
        Bei mir wahrscheinlich nicht … ich muss mir bei Aldi auch Kinderschuhe kaufen … meine Füße sind zu klein. Sagt Aldi 😛

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      2. 36 ja 😀 Bei Aldi gibt es Damenschuhe immer erst ab 37 ^^

        Oft sind mir die Schuhe bei Deichmann mit Größe 36 schon zu groß ….

        Ich hätte die Füße nicht so heiß waschen sollen …

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  2. Danke für diesen großartigen, ehrlichen, ausführlichen Bericht, der sehr nachvollziehbar das Bittersüße der Situation darstellt und nicht nur alles rosa malt. Und ich wünsche euch von Herzen eine Zukunft voll schöner Dreisamkeit und weiterhin viel Kraft und Optimismus für die anstrengenden Zeiten (mögen sie selten sein).

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    1. Ach vielen Dank liebe Lena. Solche Reaktionen habe ich mir erhofft. Scheinbar ist es nichts außergewöhnliches, dass man sich nach der Geburt so fühlt und trotzdem muss man lange nach „ehrlichen“ Berichten suchen. Ist ja trotzdem alles schön und toll und gut, aber es dauert eben seine Zeit. Ich finde es wichtig, dass man das weiß, darum meine „Ehrlichkeit“. Ich wünschte mir hätte man das so erzählt, dann hätte ich mich vl. weniger schlecht gefühlt. Aber ist ja alles gut jetzt.

      Vielen Dank nochmal für die herzlichen Wünsche. ❤

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  3. 😊👍🏼 Herzlichen Glückwunsch für den ausgestandenen Baby Blues. Ich weiß dass diese Gefühle gewaltig unter die Haut gehen können und dann winkt im schlechtesten Fall die Depression – kenn ich nur zu gut, ein beinahe unerträglicher Zustand. Aber nun ist ja alles beinahe wieder perfekt und Du musst dich eigentlich nur an deine eigene Formel halten „Locker sein, Ruhe bewahren, Loslassen, Genießen“. Wenn Du das wirklich umsetzen kannst läuft der „Wagen“ wie von selbst. Und dann gibt es da auch noch den sogenannten Mutterinstnkt der Glaube ich jeder Frau angeboren ist. Der lässt dich dann im richtigen Moment genau das Richtige tun.
    Alles Liebe und weiterhin viel Glück 😘 🌹🌹🌹

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    1. Danke. Ich bin zum Glück stark genug und weiß wie man schlechten Gefühlen die Stirn bietet. 🙂 An der Formel arbeite ich noch, und werde von Tag zu Tag lockerer. Für meinen Mutterinstinkt wurde ich sogar schon desöfteren gelobt. Bin froh, dass der da ist und man sich auf ihn verlassen kann. Danke und schön dass du das Glück mit uns teilst lieber OPA.

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    1. Oh vielen Dank! Ja das höre ich auch von allem Seiten. Und ist tatsächlich so. Der erste Monat ist wie im Flug vergangen und ich befürchte, dass die Zeit jetzt immer noch schneller verfliegen wird.

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  4. Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs.

    …möchte auch ich eine perfekte Mutter sein…. Du dir selbst und vor allen Dingen dem Kind den Gefallen und lass das bloß sein. Das geht nach hinten los. Das gebe ich dir schriftlich….
    Genießt euer Family – feeling. Der Rest kommt von ganz alleine. 🙂

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      1. Niemand ist fehlerfrei… Ihr werdet niemals alles richtig machen… wie auch? Wie soll ein kind sich weiter entwickeln, wenn Eltern alles perfekt machen würden?
        Je wenigerman sich Gedanken über alles macht, desto besser läuft es.
        Nimm dich nur in acht vor diesen Übermüttern und den Neunmalklugen… Es gibt keine festen Daten, wann ein Kind irgendwas können, essen, was weiß ich alles „muss“… Schwachsinn. Die einen sind schneller, die anderen langsamer.

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      2. Oh von Übermüttern und den Neunmalklugen halt ich mich definitiv fern. Ich weiß, dass jedes Kind anders ist und sich anders entwickelt … wäre ja sonst eh langweilig wenn alles nach Regeln ablaufen würde. Die machen die Welt erst spannend und ganz wunderbar neu, die kleinen Menschen. 🙂

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  5. Was für ein herzergreifender Bericht. Hach, toll. Es freut mich so sehr, dass es dir bzw. euch jetzt gut geht und auch die Geburt gut verlaufen ist. Auch kann ich (zumindest als Vater) nachvollziehen, wie es dir nach dem Kaiserschnitt gegangen ist. War bei uns auch so – und das zweimal, sprich: Beide male hatte meine Frau über 36 Stunden lang gekämpft, dann ist doch etwas schief gegangen und es musste ein Notkaiserschnitt gemacht werden. Die Zeit danach ist echt nicht schön und die Gefühle von damals sind bei deinem Bericht wieder aufgewallt. Aber anscheinend hast du es jetzt überstanden und du kannst dich mit voller Hingabe deinem Zwerg widme. Das ist so toll! 🙂

    Übrigens erstaunlich und bewundernswert, dass ihr schon wieder Filme schaut. Ich glaube bei uns hatte das mindestens 3 Monate gedauert… 😀

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    1. Freut mich besonders, dass er dir gefallen hat. Ich habe den Bericht auch mehr oder weniger deinetwegen veröffentlicht. 🙂 Ich finde es sehr tröstlich zu hören dass ich mit meinen Gefühlen nicht alleine bin. Ach die Arme … gleich zwei mal. Zum Glück vergisst man das alles recht schnell, weil das neugewonnene Glück überwiegt. Da hat sich die Natur schon was dabei gedacht.

      Ja das mit den Filmen ging am Anfang als er nur geschlafen hat besser. Jetzt wird es immer schwieriger … vor allem auch wegen der Müdigkeit.

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      1. Oh, wegen mir? Na, dann freue ich mich gleich doppelt. Irgendwann ist es bestimmt auch für dich schön zurückzublicken und den Artikel nachträglich zu lesen… 🙂

        Ja, wirklich die Arme. Sind ja auch keine kleinen Eingriffe – und nach zweimal solchen Komplikationen, überlegt man sich dann doch, ob man es noch ein drittes Mal wagt, zumal es dann garantiert auf einen Kaiserschnitt rauslaufen würde.

        Ja, die liebe Müdigkeit – das wird auch so schnell nicht aufhören, befürchte ich… 😉

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  6. Herzlichen Glückwunsch! Hach, ich freue mich richtig für dich, dass ihr drei jetzt so glücklich seid. Und ein wirklich guter Bericht! Fand ich sehr interessant zu lesen, wie es dir kurz vor der Geburt und jetzt in dem Monat danach ging. 🙂

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  7. Awwww! Ganz ganz toller Bericht, liebe Gorana! Man geht ja richtig mit! 🙂
    Mensch, wie die Zeit verfliegt. Aber schön, wenn sich der Druck so langsam senkt. Er wird oft spürbar sein, aber du gehst damit ja richtig souverän um. Glückwunsch, die erste Herausforderung ist gemeistert.

    Aber ich befürchte, du stehst jetzt doch langsam davor, einen Mamablog zu betreiben. 😛

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    1. Oh ich danke dir. Höre ich gerne. 🙂

      Ach das mit dem Mamablog glaube ich nicht. Ich habs zumindest nicht vor. Im Moment fällt mir auch nichts mehr zu diesem Thema ein. 😉

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      1. 🙂
        Es war auch mehr im Spaß gesagt. Aber keine Scheu, wenn du nämlich auch weiterhin so lebhaft schreibst, dann bleibt es ein Genuss zu lesen. 😉

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  8. Schön, dass du wieder schreibst! Schön, dass es dir / Euch gut geht… und natürlich Herzlichen Glückwunsch!!! Auf dass das kleine Wesen dir viel Freude bereiten wird und nicht zu viele Sorgen 😀

    Halt uns auf dem Laufenden 😀 😀 😀 Gerade als noch „sorglos“ durch die Welt Laufender finde ich es immer spannend, Berichte wie deinen zu lesen.

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    1. Find ich auch schön. Ich hoffe ich schaffe das jetzt wieder halbwegs regelmäßig. Danke für die Glückwünsche … und genieß die „Sorglosigkeit“ bevor so ein kleinen Mensch auch dein Chef wird. 😉 Die sind gnadenlos. 😀

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  9. Ich bin froh, dass ihr eure kleine Familie und euer Zusammensein mittlerweile genießen könnt. Ja, der Anfang hat es wirklich in sich und viele deiner beschriebenen Gefühle kommen mir sehr bekannt vor!
    Hauptsache ist, dass du den Baby Blues überstanden hast und deinen wunderschönen Sohn genießen kannst… Ganz viel Liebe euch drei!!

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  10. Sehr schöner Beitrag und sehr beruhigend so einen ehrlichen zu lesen!
    Boah, ich kann mir das so gut vorstellen wie alle Einflüsse an dir genagt haben. Ich kann mich auch gut selbst unter Druck setzen. Man will alles gut, nein besser als gut machen, gerade für dein kleinen Menschen. Und wenn dann alle um einen herum gefühlt durchdrehen, das Kind sehen und man sich am Ende bewertet fühlt („Ja Freut sie sich denn gar nicht?“), dann fühlt man sich schlecht. Aber dazu besteht kein Anlass – und wenn ich das vorher noch nicht wusste, dann spätestens jetzt dank dir. An deinen Artikel hier werde ich bestimmt eines Tages zurückdenken, wenn ich den Blues bekomme.
    Meine Glückwunsche habe ich glaube ich schon ausgesprochen, deswegen sage ich: weiterhin alles Gute für euch Drei! ❤

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    1. Danke meine Liebe! ❤ Freut mich dass es so gut ankommt, das war mir ein großes Anliegen, wenn ich schon so ausführlich hier auspacke. Du sagst es. Genau dieses sich bewertet fühlen war nicht angenehm. Ich hätt gern vorher gewusst, dass es OK ist sich so zu fühlen, aber irgendwie haben das alle die schon Kinder haben schon vergessen oder unter den Teppich gekehrt. 😉 Bin gespannt ob du in ein paar Jahren an mich denkst. Danke nochmal. ❤ ❤ ❤

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  11. Na herzlichen Glückwunsch!

    Aber was den Druck angeht: Die Dinger kommen ja ohne Gebrauchsanweisung und sind so gebaut, daß die auch in der Steinzeit funktionieren. Einfach nach Gefühl. Es gibt eh keine gleichen Kinder und deshalb auch keine Patentlösung. Dein Kind weiß schon, was richtig für ihn ist und wird notfalls meckern, wenn du übertreibst. Und wenn du es im DeLorean Kinderwagen hin und her schiebst, wird es schon einschlafen. 🙂

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  12. Herzlichen Glückwunsch! ❤
    Einmal zur Geburt selbst und dann dazu, dass du die ersten Wochen scheinbar so gut überstanden hast. Ich freu mich, dass du da auch durch deinen Mann so viel Unterstützung hast – ohne ihn wäre es bestimmt viel schwieriger. Ich freu mich riesig für dich, dass du jetzt Mama bist! Und für uns, wenn du uns mit Baby-Geschichten versorgst 🙂
    Ach Gott, das Füßchen :3 Da kommen in mir direkt die Mutter-Sein-Wollen-Gefühle hoch 😀
    Wenn das Kind mal nicht als Film- und Zeitreisen-Experte aufwächst 😉

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    1. Vielen Dankt! ❤ ❤

      Ja, der Mann ist Gold wert. Bin echt froh so einen zu haben. 🙂 Bin auch schon gespannt was es für einer wird, und wie er zu ZidZ und Zeitreisen steht. 😉

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