Nachdem ich vor kurzem zu Beginn meines Sichtens die Serie vorab schon mal Vorgestellt hatte, habe ich nun die 1. Staffel durch … Und allem voran muss ich sagen … das ist meine Serie! Ich habe jede Sekunde dieser schaurig schönen Horror-Geschichte genossen.
Der Aufbau
Schritt für Schritt lernen wir erst Familie Harmon und ihre Probleme kennen … und zwar passender Weise während ihres Einzugs in das Murder House. Anschließend lernen wir die lieben Nachbarn kennen und last but not least … einen nach dem anderen … die unerwünschten Mitbewohner, die allesamt im Laufe der Zeit in diesem Haus gewohnt haben und nie wieder weggekommen sind. Ab der 10. Folge (von 13) startet der Showdown und dauert 3 superspannende Folgen lang … dabei kommt alles ans Licht. Für mich ein ordentliches und perfekt organisiertes Konzept. So kann es ruhig in den nächsten Staffeln weitergehen … mit anderen Geschichten natürlich, aber der Aufbau darf bleiben.
Die Stimmung
Eine ständig düstere Stimmung … keine Hoffnung, nicht einmal ein kleines Bisschen. Kein Lichtblick … an keiner Stelle ein Happy End ( … vielleicht ein bisschen). AHS ist definitv eine Serie die ausschließlich Genre-Fans ansprechen wird. Die kommen dafür voll auf ihre Kosten. Und ich meine natürlich die, die Horror-Filme wegen ihrer Stimmung und den düsteren Geschichten genießen und nicht die die Splatter und Zombie-Abschlachter Horror Filme bevorzugen. Es ist eine wundervoll atmosphärische Serie, wie sie nur das Horror-Genre hervor bringen kann. Ich jedenfalls … bin völlig begeistert! Das Zielpublikum ist hier leider sehr eingeschränkt … und aufgrund dieser Tatsache bin ich besonders froh, dass sie trotzdem so erfolgreich ist, und ich mich auf mindestens 3 weitere Staffeln freuen kann.
Die Aussicht
Das Konzept der Serie besagt: Jede Staffel ist eine neue Geschichte mit neuem Horror-Szenario. Das alleine macht AHS schon zu einer besonderen Serie. Wie sich das anfühlt kann ich nicht sagen, denn so ein Konzept ist mir noch nicht bekannt. Keine Cliffhanger zwischen den Staffeln. Kein freuen auf bekannte Gesichter und geliebte Charaktere… Ich bin gespannt ob man nicht das Gefühl hat eine andere Serie zu sehen, oder ob es doch unterschwellige oder offensichtliche Zusammenhänge gibt … oder vielleicht wiederkehrende Vertraute Aspekte.
Erstausstrahlung: 5. Oktober 2011
Sender: FX Network
Idee: Ryan Murphy, Brad Falchuk
Länge: 43 Minuten
Besetzung (Hauptdarsteller): Connie Britton, Dylan McDermott, Evan Peters, Taissa Farmiga, Denis O’Hare, Jessica Lange
Links: Wiki, IMDb, Serienjunkies
Argh, ich seh mich die Serie doch noch schauen. Und du bist dann schuld, wenn ich zittern unter der Decke sitze und nachts nicht schlafen kann! 😀
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Ich übernehme offiziell die Verantwortung … aber so schlimm ist es gar nicht. Und ein bisschen fürchten schadet nicht. 😉
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Wenn ich so viel verraten darf: Es gibt definitiv keine unterschwelligen oder offensichtliche Zusammenhänge. Es gibt zwar altbekannte Gesichter, die aber in vollkommen neuen Rollen zu sehen sind. Ich habe bis jetzt nur die zweite Staffel gesehen, aber da wird’s schon deutlich: Jede Staffel erzählt eine eigene Geschichte… was auch nicht verkehrt ist, denn die zweite Staffel fand ich jetzt nicht so stark, freue mich aber schon sehr auf die dritte.
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Wer weiß vielleicht gibt es versteckte hinweise und die werden am Ende der Serie offenbart und es gibt ein riesengroßes AHA-Erlebnis. 😀
Ich bin gespannt. Bin leider noch nicht dazu gekommen Staffel 2 zu starten … The Walking Dead hat mich gerade voll in seinem Bann!!!
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