2 FILME – 1 JASON STATHAM

Ganze 3 Wiederholungs-Sichtungen diesen Monat (bisher). Das gab es ja noch nicht, seit anbeginn von ERGOThek. 2 davon beinhalten sogar Jason Statham, der früher mal super cool und besonders war, der aber mittlerweile zu einem 0815 Baller-Action-Star mutiert ist. Eine Schande.

Crank_High_Voltage

Death Race

(2008, Regie: Paul W. S. Anderson)

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Death Race ist lässig und cool, außerdem auch noch ziemlich stark und super-action-mäßig steil! Doch leider ist das auch schon alles. Über die schauspielerische Leistung lohnt es sich nicht zu sprechen, denn die ist hier gar nicht gefordert und es stört auch nicht, dass niemand, auch nicht Statham, eine preisverdächtige Darstellung bietet.

Geschichte: In einem Gefängnis wird ein Todes-Auto-Rennen veranstaltet mit Computer-Spiel ähnlichen Special-Features. Wer 3 Mal gewinnt, kommt frei. Jensen Ames wird der Mord an der eigenen Frau unterstellt, um ihn ins Gefängnis zu bekommen, damit er die Nachfolge des verstorbenen Fahrers Frankenstein antreten kann, ohne dass das Publikum Wind davon bekommt. Die Geschichte ist kurz, und viel mehr als ein mörderisches Autorennen in 3 Etappen, gibt es hier nicht zu sehen. Nichts besonderes – rasante Unterhaltung ist jedoch garantiert.

(Länge: 105 Minuten, Altersfreigabe: FSK 18, Bewertung: 2,5 / 5)

Crank

(2006, Regie: Mark Neveldine, Brian Taylor)

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Crank ist einer der coolsten, wenn nicht der coolste Film aller Zeiten. Ich kann nicht behaupten, dass er eine tiefere Bedeutung hat oder ein Fünckchen Anspruch, aber er gehört trotzdem zu meinen Lieblings-Filmen.

Warum? Ganz simpel – Dieser Film rockt, im wahrsten Sinne des Wortes, denn wenn am Anfang mein absoluter Lieblings-Song New Noise von Refused ertönt – legt der Film so richtig los und hält das Tempo bis zum Ende knallhart durch. Ein starkes Konzept und eine um Welten bessere Geschichte  als sie die sonstigen Action-Filme vorweisen können.

Worum gehts? Chev Chelios (Jason Statham) wurde mit einem „Beijing-Cocktail“ (einem Gemisch von irreversiblen Betablockern) vergiftet. Das Gift wirkt tödlich, außer Chev bleibt ständig in Bewegung. Sein Herz muss quasi durchgehend mit Adrenalin versorgt werden, damit es nicht aufhört zu schlagen.

Kult? Er ist zwar schon ein bisschen in Vergessenheit geraten (ich hatte es tatsächlich auch vergessen), aber damals 2006 als der Film erschienen ist, war der sowas von IN. Und wer kennt den Crank-typischen Klingel-Ton nicht? Ich hatte den damals natürlich auch. Tja Mr. Statham das war wohl mit Abstand dein Bester. Ich bin zutiefst traurig darüber, dass sich deine Karriere nicht in die von mir gewünschte Richtung entwickelt hat. Schade – das hätte sehr cool werden können.

(Länge: 90 Minuten, Altersfreigabe: FSK 18, Bewertung: 5 / 5)

7 Gedanken zu “2 FILME – 1 JASON STATHAM

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