WARM BODIES (2013)

Da ich mich momentan sowieso ein bisschen im Zombiefieber befinde (ich lese gerade die ‚Walking Dead‘ Comics … übrigens überaus empfehlenswert.), habe ich mich auf diesen Film gefreut … vor allem weil er versprach eine neue Version der Geschichte über Zombies zu erzählen …

WARM BODIES (2013)

Ein Zombie (‚R‘) der sich durch das Fressen des Gehirns ihres Freundes in Teresa verliebt. ‚R‘ (so nennt sie ihn, da er sich nicht mehr an seinen Namen erinnern kann) fängt an sich in einen Menschen zurückzuverwandeln … warum auch immer. 

Zum Glück ist dieser Film eine Komödie und muss nicht ernstgenommen werden, denn sonst wäre er vollgas in die Twighlight-Richung abgedriftet, davon mal abgesehen dass die Hauptdarstellerin Julie Grigio, bis auf die blonden Haare, Kristen Stewart zu verwechseln ähnlich sieht. Zuerst die Vampire und nun bekommen auch noch die Zombies romantisch Gefühle für lebende Teenie-Schönheiten. Aber wie gesagt … nicht im Ernst. Der Film soll ja Spaß machen …

Es fängt unheimlich witzig an. Es macht Spaß die Geschichte aus der Sicht eines Zombies zu erleben. Das gab’s ja schließlich noch nie und das rechne ich dem Drehbuch-Autor und Regisseur Jonathan Levine (All the Boys Love Mandy Lane, 50/50) hoch an. Doch leider entwickelt sich die Geschichte zu einer fast gewöhnlichen, „Liebe ist das Allheilmittel“ – Geschichte und ist Zombie-technisch nicht immer ganz richtig, was wie ich finde niemals vernachlässigt werden sollte …

Schön war auch Nicholas Hoult, den tollen Jungen aus About a Boy, als Erwachsener zu sehen. Zwar kann man sein schauspielerisches Talent kaum beurteilen, weil er einen Zombie spielt … aber wenigstens hat er nicht geglitzert. Die musikalische Untermalung war ausserdem ganz nach meinem Geschmack. Ganz im schönen Retro-Style der 80er gehalten. 

Zusammenfassend bietet der Film ein recht unterhaltsames Gesamtpaket das viele Verschiedene Genres abdeckt und somit wahrscheinlich sehr unterschiedliche Zuschauer ansprechen kann. Ich fand ihn OK. Die Geschichte hätte unheimlich viel Potential das im Film leider nicht ausgeschöpft wurde …

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