„There’s no such thing as destiny. There are only different choices. Some choices are easy, some aren’t. Those are the really important ones, the ones that define us as people.“
Zahlen haben immer schon eine Faszination auf mich ausgeübt, und Quersummen sind schon seit einer ganzen Weile meine treuen Begleiter. Doch ganz so ernst wie Walter Sparrow (Jim Carrey) und sein alter Ego „Fingerling“ in „Number 23“ nehme ich die Sache zum Glück nicht.
Hundefänger Walter Sparrow (Jim Carrey) findet ein Buch, oder besser gesagt es findet ihn. Da der unbekannte Schriftsteller mit dem originellen Namen „Topsy Kretts“ von der Zahl 23 regelrecht besessen ist und Walter sich selbst in ihm zu erkennen meint, rückt auch ihm die Zahl plötzlich auf die Pelle.
So geht es dann dahin mit der Geschichte. Es kommen Hunde, Wissenschaftler, Mordfälle, Grabsteine, pompöse Twists und vor allem die Zahl 23 zum Zug. All das ist nicht schlecht und macht auch Spaß, aber es ist ehrlich gesagt etwas zu viel des Guten. Weniger „Handlung“ hätte dem Film gut getan, wenn man sich dafür ein bisschen mehr um eine rationale oder wenigstens mystische Erklärung in Bezug auf diese unheimliche und weltbeherrschende Zahl „23“ gekümmert hätte. Einen optischen Pluspunkt gibt es für die Erzählte Welt von Detective Fingerling.
Das Fazit lautet kurz gefasst: Ein netter Film, mit einer sehr guten Thematik, die in der Umsetzung leider etwas an Bedeutung verliert. Aber das natürlich von meiner von Zahlen faszinierten Warte aus.
OT: The Number 23 Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2007 Länge: 99 Minuten Regie: Joel Schumacher Drehbuch: Fernley Phillips Musik: Harry Gregson-Williams Kamera: Matthew Libatique Altersfreigabe: FSK 16
Wie bist du denn jetzt auf den Film gekommen?
Hatte ihn damals sogar im Kino gesehen. Schlecht war er nicht – und Jim Carrey tatsächlich mal in einer etwas anderen Rolle.
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Also … ich versuch mich kurz zu halten. 😉
Man hat mir vor vielen Jahren den Film empfohlen, weil ich Jim Carrey über alles liebe und vor allem in seinen ernsten Rollen. Damals bei meiner ersten Sichtung hat er mir dann auch tatsächlich sehr gut gefallen und ich konnte mich zwar nur wage an die Handlung erinnern, hatte aber noch einen sehr guten Eindruck davon. Nun schreibe ich quasi an einer Geschichte in der die Zahl 23 eine Rolle spielt und da kam mir der Film wieder in den Sinn. Leider war ich diesmal etwas enttäuscht, weil die Zahl am Ende doch erheblich an Bedeutung verliert … aber schlecht war er ja nicht. Und Jim Carrey war auch sehr toll.
Mich fasziniert die Nummer 9 übrigens mehr als die 23. Hab ich dich eigentlich mal gefragt warum du dich so nennst?
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Den fand ich cool. Hat mich gut unterhalten, ich schätze Schumacher glaub eh mehr als andere. Batman muss man halt ignorieren xD
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Schumacher mag ich auch. Flatliners ist einer meiner All-Time-Favourite Filme. Für den Batman schämt er sich heute sicher auch. 😉
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Ich mag Jim Carrey in seinen ernsten Rollen wie hier. „23 – Nichts ist so wie es scheint“ ist aber, finde ich, der bessere Film zu dieser Zahl. 😉
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Hab damals auch nur Gutes darüber gehört, ihn aber leider nie gesehen. Jetzt habe ich glaube ich richtig Lust darauf …
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Uff, ich muss ja sagen, ich konnte mit dem Film so gar nichts anfangen. Fand den langweilig ohne Ende… da hat nicht einmal ein Jim Carrey bei mir was gebracht.
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Kann ich auch irgendwie verstehen …
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Von dem Film war ich etwas enttäuscht, als ich ihn gesehen habe. Nicht von Jim Carrey, aber von der ganzen verschwurbelten Handlung. Du bringst das echt gut auf den Punkt, wenn du sagst, dass es zuviel des guten war. Hat ab einem gewissen Punkt (bei mir sehr zeitig
) einfach keinen Spaß mehr gemacht …
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