Guckt mal was ich in den unendlichen Tiefen meiner Entwürfe gefunden habe … Eine Film-Review!!!
“What we have lost will never be returned to us. The land will not heal – too much blood. All we can do is learn from the past and make peace with it.”
Es steckt sehr viel Liebe in diesem Bürgerkriegsepos, denn als Basis für die Geschichte dient die noch sehr junge Liebe zwischen Inman (Jude Law) und Ada (Nicole Kidman) die durch den Krieg getrennt werden.
In Anthony Minghellas Verfilmung des gleichnamigen Romans von Charles Frazier stehen nicht die imposanten Schlachten des amerikanischen Bürgerkriegs im Vordergrund, sondern das Leiden der unschuldigen Menschen. Seine Darstellung dieser tragischen Geschichte ist unfassbar fließend und gefühlvoll. Die beachtliche Länge des Films (150 Minuten) ist keine Sekunde zu spüren. Ich habe den Film sehr genossen und habe mich stets sehr unterhalten gefühlt. Nicht zuletzt hat mich auch das Staraufgebot stark beeindruckt. Neben den Hauptrollen die von Nicole Kidman und Jude Law solide gespielt werden, darf man sich auch an: Renée Zellweger, Natalie Portman, Brendan Gleeson, Donald Sutherland, Philip Seymour Hoffman der als Reverend Veasey sogar ein bisschen Humor in den durchwegs ernsten und traurigen Film bringt, erfreuen. Mein persönliches Highlight: Jack White in einer gar nicht so unwichtigen Rolle. Großartig.
DT: Unterwegs nach Cold Mountain Produktionsland: USA, Großbritannien, Rumänien, Italien Erscheinungsjahr: 2003 Länge: 150 Minuten Regie: Anthony Minghella Drehbuch: Anthony Minghella Kamera: John Seale Musik: Gabriel Yared Altersfreigabe: FSK 12
Kann ich mich nur noch grob dran erinnern, aber ich weiß, dass ich damals recht angetan war von dem Film!!! Sollte ich vielleicht auch mal wieder gucken!
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Ich kann mich erinnern, dass ich diesen Film gesehen habe in einer Zeit, in der es mir nicht gut ging und ich in Folge dessen bei jedem Film das Gefühl verspürte: „Ist gut, macht fertig“. Cold Mountain hat mich dann wieder zurück gebracht zur Begeisterung für gute Filme!
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Ooooh, ist das eine nette Geschichte. Ich werde jetzt immer daran denken im Zusammenhang mit diesen Film. Das witzige ist, ich hatte in letzter Zeit keine Lust mehr über Filme zu schreiben und nun verspüre ich doch wieder ein Kribbeln, seit ich den Artikel gepostet habe. 🙂
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Aber um ehrlich zu sein, kann ich mich gar nicht mehr sehr viel an den Film erinnern. Nur noch an das Gefühl, das er ihn mir auslöste. Und ich habe auch Angst den Film nochmal zu gucken, weil dann dieses Gefühl verpuffen könnte 😉
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Oh, den mochte ich sehr gerne. Ich geh immer sehr ab, wenn unschuldige, nette, hart arbeitende Menschen unter Tyrannen leiden oder sogar von diesen umgebracht werden … glaube bei dem Film habe ich keine Chips gegessen, sondern geschmissen vor Wut über die Ungerechtigkeit. Auch wenn Nicole Kidman und Jude Law nicht mein Lieblings-Filmpaar wird, fand ich ihre Geschichte an sich … bezaubernd. Und traurig.
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