… wieder bin ich kein freund vom deutschen titel (es wird immer schlimmer), der da wäre: roller girl – manchmal ist die schiefe bahn, der richtige weg. o – mein – gott … der arme film. dieser titel wird ihm so gar nicht gerecht … sei es drum … weiter im programm. whip it, ist drew barrymore’s regiedebüt. mädels auf skates in kurzen röcken und netzstrümpfen, die sich prügeln. smashley simpson, bloody holly, iron maven, jacky daniels, the menson sisters … die namen sind programm …
geschichte:
bliss ist ein highschoolmädchen, und lebt mit ihrer familie in bodeen – texas. sie wird von ihrer mutter von einem schönheitswettbewerb zum nächsten geschleppt. bliss hat zwar andere interessen, aber sie lässt es mehr oder weniger gern über sich ergehen, weil sie ihre mutter liebt. als sie eines tages im nahegelegenen austin einkaufen geht, fällt ihr ein roller-derby flyer in die hände. so führt eins zum anderen und bliss wird bald im team aufgenommen. ihr derby name ist babe ruthless. dieses doppelleben führt bliss alias babe ruthless erstmal heimlich, doch mit 17 ist das auf dauer eher aussichtslos … natürlich gibt es auch eine liebesgeschichte zwischen bliss und dem musiker oliver, aber die ist eher schlecht umgesetzt und nicht der rede wert … mich hat das gestört.
der cast:
ein traumcast! alles coole mädels, die schon vor einer weile, von einer neuen generation cooler mädels, alá ellen page und emma stone verdrängt wurden. ich habe mich gefreut juliette und drew wieder mal in ihrem element zu sehen. und zoë, die allerliebste stuntfrau der welt, ist immer gern gesehen. dass die schauspielerei ihr zweitberuf ist, merkt man zwar immer noch, aber das macht nichts, denn sie ist einfach cool!
ich liebe ellen page, aber ich bin gespannt wann sie endlich auch mal eine erwachsene spielen darf … schliesslich ist sie keine 17 mehr.
man darf natürich mom (marcia gay harden), dad (daniel stern) und die beste freundin pash (alia shawkat), nicht vergessen. ohne die drei wäre der film nur halb so gut …
der mensch, der sich das ausgedacht hat:
dieses werk ist eine verfilmung des gleichnamigen romans von shauna cross, die auch das drehbuch geschrieben hat. regie geführt hat, wie gesagt, drew barrymore
fazit:
roller-derby rockt. zuerst dachte ich, der film spielt in den 80ern, aber nein in texas ist diese sportart heute noch aktuell. ich fand den film sehr unterhaltsam und die schauspieler waren weltklasse! leider muss ich für die liebesgeschichte punkte abziehen, denn die hat mich zu sehr gestört. da ist der funke nicht übergesprungen und der typ war schrecklich (ist aber, wie es scheint, kein richtiger schauspieler – landon pigg, darum sei ihm verziehen). aber ansonsten … whip it!
mein medium:
blu-ray – private sammlung