ein unromatischer liebesfilm. das war das was ich des öfteren über ihn gehört habe, und das hat mich neugierig gemacht. so unromantisch war er dann leider doch nicht. ich bin kein grosser fan von liebes- bzw. mädchenfilmen. und wenn ich einen anschaue, dann muss es eine ganz besondere geschichte sein.
eine junge verheiratete frau, die eigentlich glücklich ist in ihrer ehe und ihren ehemann sehr liebt, verliebt sich in ihren nachbarn.
es ist ein liebesfilm der versucht etwas besonderes zu sein. teilweise gelingt es auch, denn die beziehung zwischen den beiden eheleuten margot und lou ist wahnsinnig authentisch und es macht spaß den beiden bei ihren spielchen zuzusehen und bei ihren neckereien zuzuhören, doch großteils ist es eben ein liebesfilm, wie viele andere, klischeehaft und gewöhnlich. und so war ich zwei stunden lang hin und her gerissen. ich habe mich gelangweilt und war dann wieder beeindruckt von der einen oder anderen aussage und besonderen szene, und hab mich dann wieder gelangweilt. das ende und die schlussendliche kernaussage des films war dann gar nicht schlecht, sodass ich ihm ein, zwei langweilige stellen vergeben konnte. aber mich hat er im großen und ganzen nicht gepackt und ich habe ihn zwar verstanden aber leider nicht gefühlt …
mein medium:
kino – cinema dornbirn