Tag 15 – Welcher Film hat dich überzeugt, obwohl er aus einem von dir eher nicht bevorzugten Genre stammt?
Der Soldat James Ryan (1998)
Ein eher nicht bevorzugtes Genre von mir ist das Genre der KriegsFilme. Ob das ein eigenes Genre ist, oder ob es ein Teil des Geschichts-Filme-Genres ist, dass zu beurteilen überlasse ich lieber den Experten. Geschichtliche Verfilmungen die in jeglicher Art etwas mit Schlachten oder Kriegen zu tun haben, sind nichts für mich, da muss man mich wenn dann schon zu meinem Glück zwingen. Bei James Ryan war es damals auch so – Ich erinnere mich an mein erstes Mal – Kino, erste Reihe und das Blutbad am Strand in der Normandie riesengroß direkt vor meiner Nase. Das vergesse ich nie.
Weil
… er natürlich anders ist. Weil es nicht um das Abschlachten, das Bekriegen und Töten von Menschen geht – nicht hauptsächlich. Er beschränkt sich nicht nur auf die Tatsachen des 2. Weltkriegs, er geht sehr einfühlsam mit dem Thema Tod und Krieg um. Hier fiebert der Zuschauer nicht mit einer ganzen Nation mit, sondern mit nur einem einzigen Soldaten – James Ryan (Matt Damon), der einzige von 4 Brüdern der den Krieg bisher überlebt hat. Er wird vermisst – der Befehlt lautet, ihn zu finden und nachhause zu schicken. Herzzerreissend – einfach nur großartig. Spielberg und Hanks eben. (OT: Saving Private Ryan, Länge: 163 Minuten, Altersfreigabe: FSK 16, Regie: Steven Spielberg)
Die nächste Frage lautet: Welches Genre bevorzugst du zum Entspannen?